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Impressum

 

Spinat im Garten anbauen

Spinat ist eine einjährige Gemüsepflanze, deren grüne, vitaminreiche Blätter sich aus einer bis zu einen Meter langen Pfahlwurzel entwickeln. Die Meinungen zur Pflege und Pflanzung gehen beim Spinat weit auseinander.

 

 

Pflege

Der Standort sollte sonnig oder halbschattig und etwas  windgeschützt sein. Was den Boden angeht, ist der Spinat recht anspruchsvoll. Er sollte tiefgründig gelockert, humos und mäßig feucht sein. Bei Trockenheit muss ausreichend gewässert werden, da der Spinat sonst Samenstängel treibt. Lehmige Böden eignen sich besonders, sandige hingegen sind nicht zu empfehlen.

Spinat ist häufig vom Falschen Mehltau betroffen. Vorbeugend kann man darauf achten, dass die Pflanzen genügend Platz zueinander haben und beim Anbau im Garten auf weniger anfällige Sorten zurückgreifen.

 

Pflanzung

Mittlerweile gibt es so viele Spinatsorten, dass dieser eigentlich fast das ganze Jahr über (ausgenommen vom Winter) gesät werden kann. Der sogenannte Frühspinat wird in den Monaten März bis Mai etwa 1 – 2 cm tief direkt ins Freiland ausgesät. Vorzugsweise wurde das Beet im Herbst bereits mit Kompost versorgt und kurz vor der Aussaat nochmals tiefgründig gelockert, damit sich die langen Wurzeln gut entwickeln können. Die Spätkultur wird im August gesät.

 

 

Dies kann breitwürfig oder in Reihen geschehen. Der Abstand zueinander sollte je nach Sorte ca. 10 – 20 cm betragen. Ggf. muss bei zu dichter Saat vereinzelt werden, damit der Spinat nicht durchschießt und sich die Blätter ordentlich entwickeln können.

Eine Vliesabdeckung lässt die Saat besonders schnell keimen und schützt sie vor den evtl. noch auftretenden Nachtfrösten. Außerdem wird so vermieden, dass Vögel die Saatkörner vom Boden picken.

Spinat eignet sich weder als Nachkultur von Kartoffeln oder Rettich noch als Mischkultur mit ebenfalls stark zehrenden Pflanzen. Gute Beetnachbarn sind beispielweise Kohl oder Radieschen.

 

 

Ernte

Geerntet werden kann etwa 8 – 10 Wochen nach der Aussaat, im Hochsommer bereits nach 5 – 6 Wochen.

Erntet man zunächst nur die äußeren Blätter und lässt die Herzchen stehen, treibt der Spinat erneut aus und es kann mehrmals geerntet werden. Die Blätter werden knapp oberhalb des Bodens abgeschnitten.

Sobald der Spinat blüht, schmeckt er wegen der hohen Nitratkonzentration nur noch bitter und kann nicht mehr verwendet werden.

Spinat sollte möglichst frisch verarbeitet werden. Im Kühlschrank hält er sich etwa 2 bis 3 Tage, in gekochtem Zustand maximal einen. Die Blätter werden mit den Stängeln blanchiert, gedünstet oder gekocht. Ein typisch deutsches Gericht ist pürierter Spinat mit Kartoffel und Ei. Der Spinat sollte möglichst nicht länger als 10 Minuten erhitzt werden, da sich das im Spinat enthaltene Nitrat erst in Nitrit und dann in das gesundheitsschädliche Nitrosamin umwandelt.

Junge Blätter kann man auch roh für Salate verwenden.

Spinat eignet sich außerdem gut zum Einfrieren, hierzu sollte er jedoch ebenfalls vorher blanchiert und anschließend in Eiswasser abgeschreckt werden.

Leckere Rezepte:
Lachs-Spinat-Auflauf
Spinat-Rahm-Suppe
Spinat-Börek
Lachs auf Spinat
 

 

 

Sorten

Columbia: Sehr rasch wachsende und robuste Spinatsorte, die auch sehr gut für den Anbau im Hochsommer eignet.

Matador: Schnellwüchsige und spätschießende Sorte mit großen, runden Blättern für Frühjahr- und Herbstsaat.

Lazio: Ertragsreicher, früher Spinat, welcher sich wegen seiner Resistenz gegen Mehltau für den ganzjährigen Anbau eignet.

Emilia: Eine sehr ertragsreiche und qualitativ hochwertige Sorte mit vielen, dicken Blättern. Resistent gegen Mehltau und auch für den Anbau im Hochsommer geeignet, da er spätschießend ist.