Den individuellen Grillplatz in Eigenregie anlegen
Das Grillen hat sich mit den Jahren zu einem echten Trend entwickeln können und genießt heute bei allen Gartenliebhabern eine sehr große Aufmerksamkeit. Wer gern einen Abend mit Freunde am Grill verbringt, legt meist auch auf den individuellen Grillplatz einen sehr großen Wert. Mit ein wenig handwerklichem Geschick und einem ausreichenden Zeitfenster kann man auch selbst einen Grillplatz anlegen.
Wenn man selbst einen Grillplatz anlegen möchte, kann man sicherlich den eigenen Geldbeutel schonen. Die Materialien, die hierfür benötigt werden, hängen von den individuellen Vorstellungen des Einzelnen ab und können somit auch nach Lust und Laune variiert werden.
Die Grundlagen für den eigenen Grillplatz
Bevor man mit dem Grillplatz anlegen beginnen kann, muss der richtige Platz im Garten gefunden werden. Im Grunde steht es dem Einzelnen vollkommen frei, für welchen Platz er sich entscheidet. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass sich dieser in das Gesamtkonzept des Gartens einfügt. Zudem muss darauf geachtet werden, dass der Platz einen möglichst geraden Untergrund hat. Durch diesen spart man sich einen immensen Arbeitsaufwand. Immerhin müssen die verschiedensten Unebenheiten vor dem eigentlichen Grillplatz anlegen ausgeglichen werden und gerade hierbei handelt es sich um eine sehr zeitaufwendige und zudem auch kostenintensive Arbeit. Besitzt man bereits eine Terrasse, wird der Grill oft auf dieser aufgebaut oder zumindest in der Nähe.
Die richtigen Materialien wählen
Wenn man einen Grillplatz anlegen möchte, muss man sich bereits rechtzeitig mit der Wahl der richtigen Materialien auseinandersetzen. Hierfür bieten sich sehr verschiedene Möglichkeiten an, die sich sowohl anhand ihrer Eigenschaften als auch der Optik deutlich voneinander unterscheiden. Empfehlenswert sind Pflastersteine oder auch spezielle Gartenplatten. Diese halten den Witterungsbedingungen der Jahreszeiten stand und werden zudem in verschiedensten optischen Merkmalen angeboten, sodass für jeden das passende Angebot vorhanden sein sollte.
Diese Platten sind als Untergrund für den Grillplatz sehr wichtig und sollten somit auch mit Bedacht ausgewählt werden. Immerhin wird durch diese eine Basis geschaffen, auf der letztlich der Grill seinen richtigen Platz finden wird. Bei der Auswahl der Materialien, die für das Grillplatz anlegen benötigt werden, muss darauf geachtet werden, dass diese den Vorschriften des Brandschutzes entsprechen. Immerhin sind die Temperaturen, die bei einem Grill entstehen, sehr hoch.
Die einzelnen Arbeitsschritte
Hat man sich für das Material entschieden, dass man für den Bau des Grillplatzes verwenden möchte, kann man sich mit den einzelnen Arbeitsschritten auseinandersetzen. Zunächst muss der gewählte Platz von Gras und den verschiedensten Pflanzen befreit werden. Im Anschluss muss die Fläche eingeebnet werden. Erst wenn dies erfolgt ist, kann man sich schließlich an das Verlegen der Platten machen. Besonders charmant und rustikal wirken in einem Garten die so genannten Natursteinplatten, die unterschiedlich gebrochen sind.
Wenn alle Platten verlegt sind, kann man sich schließlich an die Schönheitsarbeiten bei diesen machen. Hierbei kann man durchaus auf einen einfachen Beton zurückgreifen. Wichtig ist jedoch, dass die Masse beim Verfugen nicht zu flüssig ist. Optimal ist beim Grillplatz anlegen eine Fugenmasse, die eine recht dicke Konsistenz hat. Durch diese bekommen die Platten einen wesentlich besseren Halt und auch das Verlegen und Verfugen gestaltet sich einfacher als mit einer flüssigen Masse. Auf Wunsch kann durch einen Sichtschutzzaun zudem beim Grillplatz anlegen ein Sicht- und Windschutz gebaut werden.
Der Grill
Die Wahl des Grills hängt in erster Linie von den persönlichen Vorlieben ab. Man kann einen im Baumarkt erhältlichen feststehenden Grill aus Betonelementen aufbauen oder aus Klinker oder Natursteinen selbst mauern.
Wer keinen feststehenden Grill möchte, wird sicher auf einen, in vielen Varianten und Größen erhältlichen, Edelstahlgrill zurückgreifen. In den letzten Jahren finden sich auch verstärkt Gasgrills in Deutschlands Gärten. Diese sind allerdings in der Anschaffung etwas teurer, im Ganzen aber eine sehr “saubere” Sache.
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