Einen Sandkasten bauen
Familien mit Kindern legen noch heute auf einen Sandkasten oder einen kompletten Spielplatz im eigenen Garten sehr großen Wert. Immerhin lieben es gerade kleine Kinder im Sand zu spielen. Während man in jedem Baumarkt fertige Bausätze zum Kauf erhalten kann, entscheiden sich noch heute zahlreiche Menschen dafür selbst eine solchen zu konzipieren. Das Sandkasten bauen ist im Grunde auch nicht schwer und auch nicht mit einem großen Zeitaufwand verbunden. Neben den richtigen Materialien sollte man jedoch über das passende Werkzeug verfügen. Zudem muss man, wenn man selbst einen Sandkasten bauen möchte, auf einzelne Besonderheiten achten.
Wie soll der Sandkasten aussehen?
Bevor man mit dem Sandkasten bauen beginnen kann, sollte man sich überlegen, wie dieser aussehen soll. Hierbei kann man sicherlich zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen. Neben den einfachen Modellen handelt es sich hierbei auch um einen Sandkasten mit einer Überdachung. Die einfachen Sandkästen lassen sich mit wenigen Brettern binnen kürzester Zeit selbst bauen. Bei einer speziellen Überdachung benötigt man jedoch einige weitere Utensilien, die in jedem Fall nicht außer Acht gelassen werden sollten. Möchte man selbst einen Sandkasten bauen, ist Holz häufig die erste Wahl. Zum einen wirkt dies optisch ansprechender und zum anderen bietet sich dieses auch optimal für diesen Spielgegenstand an. Natürlich lassen sich auch Stein oder Metall für den Bau verwenden. Diese Materialien sind aber schwerer zu bearbeiten und aufgrund der Materialhärte ist die Verletzungsgefahr grösser.
Die ersten Schritte
Wenn man selbst einen Sandkasten bauen möchte, sollte man zunächst einen passenden Platz im Garten auswählen. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass dieser zwar in einer sonnigen Lage ist, jedoch auch eine Schattenmöglichkeit bietet. So bietet sich zum Beispiel ein Platz unter einem Baum an. Hat man den richtigen Platz gefunden und eine Materialliste zusammengestellt, kann man sich auf den Weg in den Baummarkt begeben. In diesem heißt es neben den Brettern auch die richtigen Schrauben zu wählen. Um unnötige Kosten zu vermeiden, sollte man bereits im Voraus wissen, wie groß der Sandkasten werden soll. Da dieser meist nur von kleinen Kindern benutzt wird, reichen durchaus Bretter, die ein bis zwei Meter lang sind. Die Art der Schrauben ist hierbei von der Beschaffenheit der Bretter abhängig. Um einen optimalen Halt zu erzielen, muss bedacht werden, dass die Schrauben nicht zu kurz sein dürfen.
Ein Gesamtkonzept schaffen
Hat man alle Materialien bei der Hand, kann man mit dem Sandkasten bauen beginnen. Für ein klassisches Modell werden die Bretter zu einem Viereck miteinander verbunden. Steht das Grundgerüst, kann man zu den weiteren Schritte des Sandkastenbaus übergehen. Für diesen bietet sich die Wahl einer Folie an. Durch die Folie, die im Kasten ausgelegt wird, verhindert man, dass Gras durch den Sand wächst und kann somit von Beginn an gewährleisten, dass eine optimale Spiellandschaft entsteht. In Hinblick auf die Folie bieten sich sehr einfache Ausführungen an. Die Folie kann mit Nägeln an den Bretten befestigt werden, sodass sich diese nicht verschiebt.
Möchte man selber einen Sandkasten bauen, sollte auch der Sand als wichtigster Inhalt nicht vergessen werden. Im Baumarkt wird hierfür spezieller Spielsand angeboten. Je nach Größe des Sandkastens kann das aber schnell teuer werden, da 25 kg Spielsand um die 1,99 Euro kosten. Häufig bieten auch Baustoffhändler oder Kiesgruben Spielsand an. Hier legen die Kosten bei 10,- bis 20,- Euro je Tonne. Diese Variante ist also um einiges günstiger. Natursand muss vor der Anwendung gereinigt werden.
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