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© jean luc bohin - Fotolia.comBäume / Gehölze im Garten

Bäume spenden Sauerstoff, schützen vor der Sonne, bieten uns ihren Schatten und lockern die Landschaft auf. Sie bieten dem Betrachter ein wunderschönes Bild. Ein Garten ganz ohne Bäume sieht öde aus. Früher standen an vielen Landstraßen noch rechts und links die Alleebäume, die im Sommer ein grünes Dach bildeten. Es war herrlich aus der Sonne in so eine schattige Baumallee zu fahren.

 

 

Auch in vielen Städten findet man an älteren Straßen noch Bäume, die das Stadtbild begrünen und verschönern. Leider werden es immer weniger. Unsere Straßen werden ausgebaut und verbreitert und die Bäume müssen weichen. So entsteht eine eintönige, graue Stadt. Bäume sind so wichtig, auch im Garten. Viele Gartenbesitzer entscheiden sich jedoch für die immergrünen Tannen und Fichten, oder auch für Eiben, Lebensbäume etc.. Mancher Weihnachtsbaum wird anschließend in den Garten gepflanzt und begrünt den Garten. Diese Nadelbäume haben den Vorteil, das sie relativ schnell wachsen. Ein ausgepflanzter Weihnachtsbaum ist bereits nach ein paar Jahren eine stattliche Tanne.

 

Bei Laubbäumen entscheiden sich die Gärtner in den meisten Fällen für Nutzbäume wie Obstbäume oder auch mal einen Wallnussbaum. Laubbäume wie Ahorn, Birke, Buche, Kastanie, Linde oder Weide sieht man seltener in Gärten. Dann schon eher einen exotischen Laubbaum. Warum eigentlich keine heimischen? Auch diese Laubbäume sind schön und bilden in kleinen Gruppen zu zwei oder drei Bäumen gepflanzt einen wunderbaren Blickfang im Garten.

 

 

Seit mehreren Jahrzehnten sind auch in europäischen Gärten vermehrt fernöstliche Einflüsse zu finden. So mancher Gartenteich wird inzwischen von Koi bewohnt und auf zahlreichen Terrassen finden sich nach japanischem Vorbild gestaltete Bonsai-Bäume. Um einen Bonsai richtig pflegen zu lernen, empfiehlt sich ein Lehrgang in einem Bonsai-Arbeitskreis oder bei einem Bonsai-Händler. Auch gibt es eine große Auswahl an guter Fachliteratur zum Thema Bonsai.

 

 

Man kann die Jahreszeiten an den Bäumen verfolgen. Im Frühjahr sind sie innerhalb weniger Tage grün und bieten uns über den Sommer hinweg Schatten. Im Herbst verfärben sich die Blätter zu bunten Farben und auch die kahlen Äste im Winter sehen schön aus. Warum pflanzen also so wenig Menschen heimische Laubbäume in ihren Gärten an? Ist es die Angst vor dem Laub im Herbst? Sicher, da muss man schon zu Harke und Besen greifen. Auf dem Rasen liegen lassen kann man das Laub nicht, das würde den Rasen schädigen. Aber in den Laubhaufen überwintern Igel und andere Tiere. Bäume gehören zu einem lebendigen Garten einfach dazu. Und bis sie groß sind, dauert es lange, denn sie wachsen sehr langsam.

Die meisten Bäume gehören zu den relativ pflegeleichten Pflanzen im Garten. Ein regelmässiger Baumschnitt, speziell bei den Obstbäumen, ist in jedem Fall zu empfehlen. So kann der Wuchs nach persönlichen Vorstellungen gelenkt werden.

 

 

Mini-Gehölze: Der Bomsai

In Japan ist die Gestaltung eines Bonsai eine Kunstform wie bei uns die Malerei oder Bildhauerei. Die Grundlage für diese Kunst ist die Bonsai-Pflege. Ohne einen gesunden Baum erhält man auch keinen ausdrucksstarken Bonsai. Zur Pflege eines Bonsai benötigt man ein nicht unbeträchtliches Grundwissen über den zu pflegenden Baum. Nur so kann man zur richtigen Zeit die passende Pflegemaßnahme ergreifen und über viele Jahre einen eindrucksvollen Bonsai gestalten.

 

Bäume als Energieträger

Bäume dienen mit ihrem Holz natürlich auch als Bau- und Brennstoff und haben somit einen wirtschaftlichen Nutzen. Da die Preise für Öl und Gas stetig steigen hat Holz als Brennstoff in den letzten Jahren wieder an Bedeutung gewonnen. Aber auch alternative Energiequellen wie Erdwärme, Solarenergie und Windenergie sind weiter auf dem Vormarsch.