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Impressum

 

Die Karotte - Gemüse aus dem eigenen Garten

Die Karotte, auch Rübli, Mohrrübe oder Möhre genannt, ist weltweit ein sehr beliebtes Wurzelgemüse und auch in vielen deutschen Gärten anzutreffen. Die vielen verschiedenen Sorten machen es möglich, dass Karotten eigentlich fast das ganze Jahr über geerntet werden können. Es gibt sie länglich schmal, konisch oder rund mit oranger, roter, gelber oder violetter Färbung.

 

 

Pflege

Das Karottenbeet sollte an einem möglichst sonnigen Platz im Garten angelegt werden. Die Pflanzen lieben einen lockeren, humosen Boden ohne Steine und Staunässe.

Es sollte regelmäßig und gleichmäßig gegossen werden, da die Karotten sonst platzen könnten. Das Beet in regelmäßigen Abständen von Unkraut befreien. Gegenüber Frost ist dieses Gemüse relativ robust.

Der wohl gefährlichste Schädling für die Karotte ist die Möhrenfliege. Die Larven bohren sich ihre Fressgänge durch die Wurzeln und vernichten damit oft einen Großteil des Wurzelgemüses. Mischkulturen mit Zwiebeln oder Lauch können vor dieser Gefahr schützen.

 

 

Pflanzung

Die Aussaat der Karotten erfolgt im Normalfall direkt ins Freilandbeet. Idealerweise wurde das Beet bereits im Vorjahr mit gut verrottetem Kompost gedüngt. Frisch gedüngte Erde und vor allem noch nicht reifes Kompostmaterial kann zu Vielbeinigkeit und schlechterem Geschmack führen.

Die Frühkarotte kann bereits ab Ende Februar ausgesät werden, die Sommerkarotte März bis Anfang Juni und die späten Sorten Mitte April bis Ende Mai. Der Reihenabstand sollte ca. 20 cm betragen, die Saattiefe ca. 2 – 3 cm.  Später müssen die Reihen meistens auf einen Abstand von 2 – 4 cm gelichtet werden, damit die Wurzeln ausreichend Platz haben.

Ansonsten sind Karotten mit anderen Gemüsesorten sehr verträglich, so dass man auf die Auswahl der Beetnachbarn kein besonderes Augenmerk legen muss.

 

 

Ernte und Lagerung

Die Früh- und Sommerkarotten können zeitig geerntet werden, da sie dann besonders zart sind. Sie sind in der Regel nach 10 bis 16 Wochen reif. Wohingegen die späteren Sorten, welche sich bestens zum Einlagern eignen, möglichst lange im Boden bleiben sollten, damit sie länger frisch bleiben. Ihre Reifezeit dauert bis zu 26 Wochen.

Geerntet wird am besten nach ein paar sonnigen, trockenen Tagen.

Karotten eignen sich roh zum Knabbern oder im Salat, als Suppe, Eintopf, Saft oder gekocht als Gemüse. Da die in Karotten enthaltenen Vitamine fettlöslich sind, sollten sie immer mit etwas Fett zubereitet werden. 

Zum Einlagern wird am besten ein kühler, feuchter und dunkler Ort gewählt. Die Karotten müssen trocken sein, um Bakterien- oder Pilzbefall zu vermeiden, vorher auf keinen Fall waschen. Wegen der Ethylenwirkung nicht gemeinsam mit Äpfeln lagern, gegen ein gemeinsames Quartier mit Kartoffeln ist jedoch nichts einzuwenden.

Geputzt und anschließend in Würfel geschnittene Karotten können nach kurzem Blanchieren auch eingefroren werden.

 

 

Bekannte Sorten

Rote Riesen: Ertragreiche Sorte mit konischer Form und roter Innenfärbung. Eignen sich besonders zum Einlagern.

Marktgärtner: Ertragreiche, mittelfrühe Sorte. Die Karotten sind glatt und walzenförmig. Vor allem geeignet für den Frischverzehr und zum Einfrieren.

Pariser Markt: Frühe Sorte mit kleinen, runden, roten Karotten und sehr gut im Geschmack.

Nutri Red: Diese robuste Sorte mit bis zu 25 cm lange Karotten mit einer dunklen orange-roten Färbung eignet sich zur Einlagerung.

Yellow Stone: Diese Karotte fällt durch ihren intensiven, gelben Farbton auf. Ihr Geschmack ist angenehm süß und fruchtig.