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Gurken aus dem eigenen Garten

Gurken gehören zu den Kürbisgewächsen und sind einjährig. Im Allgemeinen können die Gurken in zwei Typen unterschieden werden: die Salatgurke und die Freilandgurke. Die Freilandgurken werden im Garten gezogen, sind kleiner und eignen sich zum Einlegen, beispielsweise als Essig- oder Senfgurke. Die Salatgurke wird in der Regel im Gewächshaus kultiviert und eignen sich besonders zum Frischverzehr beispielsweise als Salat.

 

 

Pflege

Gurken sind sehr anspruchsvolle Gemüsepflanzen. Sie verlangt einen warmen, geschützten, sonnigen Platz mit nährstoffreichem, humushaltigem Boden. Auf nasskalten, undurchlässigen Böden sowie in Frostlagen ist kein Erfolg zu erwarten. Ratsam ist es, dieses Gemüse mit einer schwarzen Folie oder einem Folientunnel vor unverhoffter Kälte zu schützen.

Die Pflanzen haben einen hohen Wasserbedarf und sollten ständig feucht gehalten werden. Jedoch sollte man sie nicht mit kaltem Leitungswasser gießen, denn dies kann die Früchte bitter machen. Besser ist abgestandenes und von der Sonne etwas erwärmtes Wasser.

Beim Lockern und Bearbeiten des Bodens zur Unkrautbekämpfung ist zu berücksichtigen, dass es sich bei Gurken um Flachwurzler handelt und aus diesem Grunde vorsichtig und nicht zu tief gehackt werden sollte.

Der Haupttrieb sollte bei Freilandgurken nach dem 5. oder 6. Blatt gekappt werden, um die Bildung von Seitentrieben anzuregen.

Salatgurken werden regelmäßig zurückgeschnitten. Seitentriebe nach dem ersten Blattansatz kappen.

Für eine reichliche Ernte empfiehlt sich eine entsprechende Nährstoffgabe. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass Gurken chlor- sowie salzempfindlich sind und die Gurkenwurzeln eine relativ geringe Aufnahmefähigkeit für Nährstoffe haben. Eine Düngung mit Stallmist wird bei Gurken empfohlen. Er macht locker und wärmt den „Pflanzenfuß“. Auch Kompost kann in den Boden mit eingearbeitet werden.

 

 

Pflanzung

Der Boden wird vor der Pflanzung gut gelockert und reichlich Kompost mit eingearbeitet. Idealerweise wurde er im Herbst bereits tief umgegraben und mit Humus gedüngt. Wenn man den Boden vor dem Auspflanzen zusätzlich noch mit Brennesseljauche abbraust, beugt man Schädlingen und Pilzbefall vor.

 

Freilandgurken kann man als Jungpflanzen im Beet anpflanzen oder  Gurkensamen aussäen. Mit der Aussaat am Zimmerfenster kann man Ende April/ Anfang Mai beginnen. Die Aussaat im Freiland sollte Mitte Mai erfolgen. Hierfür werden ca. 5 Samenkörner im Abstand von 30 – 40 cm ausgesät. Die Samen sollten 2 cm tief liegen. Später werden die 2 oder 3 kräftigsten Pflanzen ausgesucht, die anderen werden entfernt. Für das Setzen der Jungpflanzen empfiehlt sich derselbe Abstand. Freilandgurken können am Boden oder am Spalier wachsen.

Um den Boden besser ausnutzen zu können, eignen sich Salat, Kohlrabi oder Sellerie als Mischpflanzung. Sie werden zwischen die Gurkenreihen gepflanzt. Zusätzlich bieten sie einen gewissen Windschutz. Wachstumsfördernd soll sich außerdem der Anbau von Dill und Basilikum in der Nähe auswirken.

Salatgurken können bereits Ende März im beheizten Gewächshaus ausgesät werden.

 

Ernte

Freilandgurken werden zwischen Juli und September geerntet. Sie sollten ihre volle Größe noch nicht ganz erreicht haben, da sie sonst keine neuen Früchte ansetzen. Bei einer Länge von ca. 30 cm können sie abgeschnitten werden.

Gurken aus dem Gewächshaus können bereits im Juni abgeerntet werden.

 

 

Sorten

Chinese Slangen: Eine Schlangengurke, die im Treibhaus oder bei mildem Klima auch im Freiland gedeiht. Sie hat schlanke, lange Früchte.

Delikateß: Ein der bekanntesten und beliebtesten Salatgurken. Die kleinen Früchte eignen sich zum Frischverzehr oder auch zum Einlegen. Lässt man die Früchte ausreifen sind sie hervorragend als Schmorgurken geeignet.

Rimoni F1: Diese Sorte bringt sehr kleine, bitterfreie Salatgurken hervor, die mit Schale gegessen werden können.

Vorgebirgstrauben: ist eine frühe und zuverlässige Einlegegurke