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Obst - Quitten im Garten anbauen

Die Quittenbäume sind heutzutage in unseren Gärten nicht mehr ganz so häufig anzutreffen. Sie zählen zur Familie der Rosengewächse und  werden in der Regel zwischen 5m und 8m hoch. Quittenbäume sind selbstfruchtbar und werden häufig als Unterlage für andere Obstsorten, wie Äpfel oder Birnen verwendet.

 

 

Pflege

Quittenbäume bevorzugen einen humosen, tiefgründigen Boden. Der Platz sollte sonnig und möglichst geschützt sein, da das Holz frostempfindlich ist.

Quittenbäume sind sehr pflegeleicht. Gelegentliche Trockenheit macht ihnen nichts aus. Bei langanhaltender Trockenheit sollte jedoch – vor allem während der Fruchtausbildung - gewässert werden, damit die Früchte nicht zu mickrig und möglichst saftig werden.
Quittenbäume sind leider häufig krankheitsanfällig. Echter Mehltau, Blattbräune, Fleischbräune, Bakterienbrand, Feuerbrand, Schorf, Stippigkeit. Auch Schädlingen wie Apfelblütenstecher, Apfelwickler, Apfelgespinstmotte, San-Jose´-Schildlaus, Kleiner Frostspanner bevorzugen Quittenbäume.

Schnittmaßnahmen sollten wegen der Frostempfindlichkeit erst ab Anfang März ausgeführt werden. Damit die Krone luftig und lichtdurchlässig bleibt, genügt es in der Regel alle 2 - 3 Jahre auszulichten, da Quitten nicht besonders schnell wachsen.

Die Baumscheibe sollte unkrautfrei bleiben, jedoch ist beim Hacken Vorsicht geboten, da Quitten sehr flach wurzeln.

 

 

Pflanzung der Quitten

Gepflanzt wird wegen des frostempfindlichen Holzes am besten im Frühjahr.

Den Boden vor der Pflanzung tiefgründig lockern und das Erdreich mit reifem Kompost anreichern. Das Pflanzloch sollte doppelt so groß sein, wie der Wurzelballen und die Veredelungsstelle sich ca. 4 -5  cm oberhalb der Erdoberfläche befinden. Anschließend mit reifem Kompost düngen, gut wässern und die Baumscheibe mit Mulch abdecken.

Bis die erste Ernte zu erwarten ist, können etwa 8 Jahre vergehen.

 

 

Ernte der Quitten

Im September / Oktober kann bei trockener Witterung geerntet werden. Den richtigen Zeitpunkt erkennt man an der goldgelben Schale und dem Flaum darauf, den die Frucht zum Erntezeitpunkt verliert.

Spätestens vor den ersten Nachtfrösten sollten die Früchte abgeerntet worden sein, da diese den Geschmack negativ beeinflussen.

Ist das Obst noch nicht ganz vollreif, können sie zum Nachreifen bis zu einen Monat an einem kühlen Ort gelagert werden. Bitte nicht zusammen mit Äpfeln und Birnen lagern, da sich das intensive Aroma übertragen kann. Reife Früchte sollten maximal eine Woche im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Die harten Früchte sind roh nicht zum Verzehr geeignet. Sie lassen sich jedoch sehr gut zu Kompott, Gelee, Trockenobst, Saft oder Likör verarbeiten.

Lange bekannt ist bereits die heilende Wirkung von Quitten. Sie wirken entzündungshemmend und blutreinigend und helfen besonders bei Husten und Erkältung.

 

 

Sorten

Nach der Form der Früchte wird die Quitte in Apfel- und Birnenquitte unterschieden. Die Apfelquitten sind härter und aromatischer als die Birnenquitten, welche hingegen etwas saftiger und milder sind.

Bereczki: Birnenförmige Quittensorte mit sehr großen, gelblichen Früchten, die aromatisch schmecken.  Das Holz ist jedoch sehr frostempfindlich und die Pflanzung somit nur für mildere Lagen zu empfehlen.

Champion: Robuste Sorte, die sich auch für Obstbaumwiesen eignet. Das Holz ist relativ frosthart und die Sorte hat geringe Bodenansprüche. Die birnenförmigen Quitten sind mittelgroß, duften sehr stark und haben hellgelbes Fruchtfleisch.

Konstantinopler: Sehr robust Apfelquitte und wegen ihrer Frostunempfindlichkeit sowie der geringen Bodenansprüche geeignet für alle Lagen. Die Erträge sind regelmäßig und setzen bereits früh ein. Die Früchte sind mittelgroß, hellgelb, saftig und hocharomatisch.