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© Andrzej Włodarczyk - Fotolia.comObsternte - Obst aus dem eigenen Garten ernten

Endlich hat die harte Arbeit Früchte getragen und es ist Zeit für die Obsternte. Die meisten Obstsorten werden im Herbst geerntet. Dennoch gibt es viele Pflanzen, die das ganze Jahr über Früchte tragen und somit jederzeit geerntet werden können.

Zu diesen besonderen Obstsorten zählen unter anderem die verschiedenen Sorten Beerenobst und Erdbeeren. Beerenobst lässt sich leider nicht wie zum Beispiel Äpfel über einen längeren Zeitraum lagern. Beerenobst lässt sich jedoch einfach konservieren. So lassen sich die Beerenfrüchte nach der Obsternte beispielsweise einkochen, einfrieren oder zu köstlichen Marmeladen verarbeiten.

 

 

Konservierte Früchte sind zudem stets ein schönes Mitbringsel und eignen sich hervorragend zum Verschenken. In liebevoll gestaltete Gläser gefüllt und mit einem selbst gestalteten Etikett versehen, freut sich jeder über eine selbst gemachte Marmelade. Egal um welches Obst es sich handelt, nach der Obsternte sollte das Obst immer getrennt vom Gemüse gelagert werden. Auch bestimmte Obstsorten sollten nach der Obsternte nicht zusammen gelagert werden. Wenn Äpfel und Zitrusfrüchte wie Zitronen und Orangen zusammen gelagert werden, können sich gesundheitsschädigende Gase, zu dem unter anderem das sogenannte Ethylen gehört, entwickeln. Zitrusfrüchte müssen also getrennt von Äpfeln gelagert werden.

 

Worauf man bei der Obsternte achten sollte

Nicht nur beim Anpflanzen und bei der Pflege von Obstpflanzen kann man einige Fehler machen, sondern auch tatsächlich bei der Obsternte. So sollte man bei der Obsternte den richtigen Zeitpunkt für die Ernte berücksichtigen. Wer nur eine bestimmte Sorte Obst im Garten züchtet, wird schnell wissen, wann es Zeit ist für die Obsternte. Wer verschiedene Obstsorten besitzt, muss bei der Ernte berücksichtigen, ob es sich um Stein- oder Kernobst handelt. So gibt es zum Beispiel bestimmte Früchte, die nachreifen, und andere Früchte werden, wenn sie am Baum bleiben und nicht abgeerntet werden, schnell überreif. Der richtige Zeitpunkt der Obsternte kann zudem den Geschmack der Früchte positiv beeinflussen.

 

 

Die meisten Obstsorten sind sehr druckempfindlich. Wer regelmäßig Obst im Supermarkt kauft, wird stets Obst, darunter auch Äpfel, mit braunen Druckstellen finden. Obst sollte man also behutsam behandeln und lagern. Äpfel sollten nicht vom Baum herunter geschüttelt, sondern mit einem Apfelkescher gepflückt werden. Nach der Obsternte sollten sie nicht einfach in einen Behälter geworfen, sondern gelegt werden. Der Untergrund sollte dabei nach Möglichkeit weich gepolstert sein. Das vermeidet Druckstellen am Obst und die Früchte halten länger.

 

 

Steinobst, zu dem Kirschen, Pfirsiche, Pflaumen, Aprikosen und ähnliche Früchte zählen, wird, wenn es reif ist, direkt vom Baum geerntet. Zunächst probiert man am besten eine der Früchte, bevor man den ganzen Rest erntet. So kann man sich zuvor vom Geschmack der Früchte überzeugen, bevor man die Obsternte einleitet und im Anschluss wässriges Obst einlagert. Kirschen sollten stets mit den Stielen vom Baum gepflückt werden.

 

Bei Äpfeln und Birnen muss man berücksichtigen, dass die Früchte in der Regel nicht alle gleichzeitig reif sind. Das hat zwar vielleicht Nachteile bei der Obsternte, weil man nicht alle Früchte an einem Tag ernten kann, dafür hat man jedoch für gewöhnlich stets frisches Obst im Haus. Es gibt frühreife Äpfel und Birnen. Die frühen Äpfel und Birnen werden geerntet bevor sie vollreif sind. Späte Äpfel und Birnen sollte man erst pflücken, wenn sie vollreif sind.