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© jean luc bohin - Fotolia.comRabattenpflege

Eines der schönsten Gartenelemente ist eine farbenfrohe Blumenrabatte. Es empfiehlt sich die Farbgestaltung erst zum Schluss zu planen, wenn der restliche Garten fertig geplant ist. Stauden sowie ein - und zweijährige Pflanzen liefern die meiste Farbe für eine Rabatte. Es gibt Tausende von Arten, Blüten und Farbkombinationen. Einige blühen nur für ein Jahr und sterben dann ab, andere halten sich über viele Jahre im Garten. Gemeinsam können sie in einer angelegten Blumenrabatte vom Frühling bis in den Herbst hinein für viel Farbe im Garten sorgen.

-> Blumenrabatten anlegen

 

Stauden

Stauden sind andauernde Gewächse. Sie sterben im Herbst bis zum Boden ab, die Wurzeln jedoch überwintern im Boden und die Triebe sprießen jedes Frühjahr auf´s Neue. Wenn nach ein paar Jahren die Blühfreudigkeit abnimmt, könnend die meisten Stauden verjüngt werden. Hierfür wird ein Teil des Wurzelballens abgestochen und an einer anderen Stelle wieder eingepflanzt.

Zur Rabattenpflege gehört auch die Aufbereitung des Bodens. Ein Staudenbeet sollte vor der Bepflanzung tiefgründig gelockert werden. Wenn nötig den Boden durch Beimischen von Torf  und - wenn möglich - gutem Mutterboden verbessern. Kompost kann in jedem Fall flach eingearbeitet werden, ebenso etwas Humusdünger oder Hornspäne.

Bei der Wahl der Stauden sollten Lage, Bodenverhältnisse und Klima berücksichtigt werden, da die Pflanzen sich sonst nicht ausreichend entwickeln können und ggf. absterben. Auch sollten die Blattformen und - farben beachtet werden, da diese meist wesentlich länger bestehen als die Blüten.

Die Staudenhöhe variiert vom schlingenden Günsel, welcher  sich für Rabattenkanten eignet, bis hin zum 2m hohen Rittersporn. Hohe Pflanzen gedeihen am besten separat als dominierendes Element. Viele dieser Pflanzen müssen mit Stöckern zusammen gehalten werden, um ein chaotisches Durcheinander zu vermeiden, da die Pflanzen dorthin wachsen, wo sie am meisten Sonnenlicht aufnehmen können. Die Pflanzen sollten bereits zu Beginn ihres Wachstums festgebunden und gestützt werden, damit sie in die richtige Richtung wachsen.

 

 

Ein- und Zweijährige Blumen

Sommerblumen sind Blüten- und Blattpflanzen, die von der Aussaat bis zur Samenreife höchstens ein Jahr im Boden bleiben. Danach sterben sie ab und werden zum Ende des Gartenjahres entfernt. Man unterscheidet in Einjährige und Zweijährige. Die Einjahrsblumen werden im Frühjahr ausgesät und blühen im gleichen Jahr. Zweijahrsblumen werden im Sommer ausgesät, wachsen, überwintern und blühen schließlich im darauffolgenden Jahr.

Voraussetzung für gutes Wachstum ist ein guter, humusreicher Boden. Die Sommerblumen dürfen nicht austrocknen und müssen regelmäßig gedüngt werden. Zur Rabattenpflege zählt natürlich auch das Entfernen abgestorbener Blüten und Blätter. Ein- und zweijährige Blumen sind fast ausschließlich Sonnenpflanzen, die nur an sonnigen Standorten die volle Blüte erreichen. Allenfalls vereinzelte Ausnahmen, wie Fleißiges Lieschen und Silberling, vertragen den Halbschatten.

 

 

Zwiebel- und Knollenpflanzen

Als erstes kommen uns hier die Frühblüher, wie Krokusse, Schneeglöckchen und Narzissen in den Sinn. Aber auch Gladiolen, Lilien, Knollenbegonien, Dahlien und Herbstzeitlose zählen zu dieser Gattung und sorgen bis in den Herbst hinein für eine schöne Farbenpracht im Garten.

Frühblüher werden im Spätsommer gepflanzt, Sommerblüher im Frühjahr etwa ab Mitte Mai und Spätblüher im August. Für die Pflanztiefe gilt als Faustregel: 2-3 mal so tief pflanzen, wie die Zwiebel/ Knolle dick ist. Es empfiehlt sich auch bei Frühblühern, die Pflanzen im Frühjahr vor bzw. während der Blüte zu düngen und mit Kompost zu versorgen. Das Laub der Frühblüher darf erst abgeschnitten werden, wenn dieses vergilbt ist, da die Zwiebel die in den Blättern gebildeten Nährstoffe benötigt, um auch im nächsten Jahr wieder zu blühen. Wohingegen alles Verblühte umgehend entfernt werden sollte, da die Kraft, die die Pflanze zur Samenbildung benötigt, der Zwiebel/ Knolle verloren geht. 

Die reinen Staudenrabatten zur Gartengestaltung sind heutzutage eher selten, da sie sehr arbeitsaufwendig sind und absterbende Pflanzen, unschöne Lücken hinterlassen, bevor neue erblühen. Aus diesem Grunde sind gemischte Rabatten mit Stauden, Sommerblumen, Zwiebel-/ Knollengewächsen und ggf. Sträuchern weitaus verbreiteter.