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© jean luc bohin - Fotolia.comMulchen

Mulchen ist eine prima Art und Weise, sich das Unkraut eine Weile länger fern zu halten. Es bietet sich gerade in Anpflanzungen von Büschen und Hecken an, unter und zwischen denen das Unkraut sich gerne breit macht und wo man so schlecht hinkommt, um sauber zu machen.

 

 

Mulch ist klein gehäckseltes Material aus Baumrinde und / oder Kompost. Man kann auch, wenn man Baumschnitt gehäckselt hat, diesen verwenden, er hat dann nur eine andere Farbe als der üblicherweise dunkle Gartenmulch.

Diesen Mulch kann man in Gärtnereien und Baumschulen erwerben. Er wird in großen Säcken günstig verkauft. Man streut das Material dann auf die Erde zwischen den Büschen, unter die Hecken und auf die Beete. Man sollte jedoch sich vorher die Arbeit machen und die Erde von Unkraut befreien. Der Mulch deckt dann die Oberfläche ab. Bitte immer eine relativ dicke Schicht von mindestens 10 streuen. Dadurch sehen die Beete immer sehr sauber und ordentlich aus und das Unkraut wird am Wachstum gehindert.

 

 

 

Mulch ist Naturmaterial und wird im Laufe der Zeit zu Erde kompostiert. Dann wird die Deckschicht auf der Erde wieder leichter und man muss sie erneuern. Einzelne Pflanzen, die durch den Mulch kommen, kann man leicht ausziehen, da die Wurzeln in dem lockeren Material nur wenig Halt finden. Wenn man dabei am Ball bleibt und das regelmäßig macht, hat man sehr viel weniger Arbeit im Garten. Streut man eigenes Häckselmaterial so ist das meist gröber als der handelsübliche Mulch und es dauert länger, bis es vergeht. Aber auch dieses ist nach einiger Zeit kompostiert. Das ist übrigens eine sehr gute Methode, um dieses Häckselmaterial, das man ja nicht komplett zum Komposthaufen dazu geben kann, zu verwerten. Je gröber es ist, umso länger hält es vor. Beete und Rabatten die mit Mulch behandelt wurden sind wesentlich pflegeleichter als diejenigen ohne diesen Schutz.

 

Tipps zum richtigen Mulchen

Eigentlich kann man im Garten das ganze Jahr über mit Rindenmulch mulchen. Um aber eine schöne lockere Erde zu bekommen, ist es besser, kurz nachdem die Büsche und Sträucher geschnitten wurden, den Mulch auf dem Gartenboden und den Beeten zu verteilen. So hat der Boden während der kalten Jahreszeit genug Zeit die wichtigen Nährstoffe aufzunehmen und so für die Gartenarbeit im Frühjahr optimal vorbereitet zu sein. Auch wenn die Spanne des Rindenmulchs von fein bis groß reicht, sollte man für die optimale Versorgung den mittleren Rindenmulch nehmen, denn dieser bleibt auch bei stärkerem Wind liegen und bildet nicht so viele Hohlräume, in die Feuchtigkeit eindringen kann.

 

 

Man sollte beim Mulchen des Bodens und der Beete darauf achten, dass der Rindenmulch stets glatt verteilt wird. Ideal sollte man hier fünf bis sieben Zentimeter Rindenmulch auftragen, um eine größtmögliche Wirkung zu erzielen. Sollten auf einem Beet bereits kleine Pflanzen angebaut worden sein, kann man diese auch ganz einfach mit Rindenmulch mulchen, indem man über jede Pflanze ein Gefäß stellt. So werden diese nicht beschädigt und der Rindenmulch lässt sich ganz einfach verteilen. Um eine ebene Fläche zu erhalten, sollte man zum Verteilen beim Mulchen mit einem Besen arbeiten. Den mittleren Rindenmulch bekommt man in jedem Gartencenter oder aber auch in einer Baumschule zu kaufen. Mulch sollte trocken gelagert werden.