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Eine Kräuterschnecke anlegen

Die Kräuterschnecke im Garten ist nicht erst heute zu ihrer Popularität gekommen, nein, auch schon im Mittelalter wurde die Kräuterschnecke mit Begeisterung genutzt und angelegt. Aber nichtsdestotrotz ist die Kräuterschnecke noch heute ein tolles Objekt, das nicht nur den heimischen Garten schmückt, sondern auch sehr nützlich ist. Alle Kräuter, die in einer Kräuterschnecke angelegt werden, sind Kräuter, die man hervorragend in der Küche zum Kochen nutzen kann.

 

 

 

Wie man eine Kräuterschnecke anlegt

Früher musste man für den Bau einer Kräuterschnecke die Steine noch ganz mühsam zusammensuchen, heute gibt es dafür im Baumarkt schon komplette Bausätze inklusive Anleitung. Mit solch einem Bausatz hat man schon in wenigen Stunden eine wunderschöne Kräuterschnecke im Garten. Dadurch, dass die Kräuterschnecke in Form einer Spirale gebaut wird, und die Steine auch eine Wärmespeicherfähigkeit haben, entstehen vier Zonen, die auch den verschiedenen Klimazonen, in denen die Kräuter sonst wachsen sehr nahe kommen. Dabei reichen diese Klimazonen vom Mittelmeerklima über Normalklima bis hin zum feuchten Klima.

Je nach Größe der Kräuterschnecke oder Kräuterspirale kann diese einen kompletten Kräutergarten beherbergen, welcher alle für die Küche benötigten Kräuter enthält.

Die Kräuterschnecke sollte in Nord-Süd-Richtung angelegt werden, damit man die komplette Einstrahlung der Sonne nutzen kann. Ganz unten sollte etwas Ähnliches wie ein kleiner Miniteich angelegt werden, damit die Kräuter eine ständige Wasserquelle haben. Insgesamt braucht man etwa drei Quadratmeter Platz im Garten für den Bau einer Kräuterschnecke.

 

 

Die Pflanzen einer Kräuterschnecke

Basilikum

Basilikum ist eine Kräuterart, die unbedingt zuerst im Topf in der Wohnung vorgezüchtet werden sollte und auf keinen Fall vor dem Monat Mai in den Garten umgepflanzt werden darf. Der Boden dafür sollte locker und sehr reich an Nährstoffen sein. Im besten Fall sollte man das Basilikum vor einer Mauer platzieren, damit es windgeschützt ist.

 

Dill

Ein absolutes Muss für viele Fischgerichte und Gurkensalat. Der Dill steht gerne in der Sonne, wenn keine andere Möglichkeit vorhanden ist, kann er auch im Halbschatten stehen. Er ist mit fast allen Bodenarten kompatibel, liebt es aber eher feucht. Streut man die Samen für den Dill zwischen andere Pflanzen, wirkt sich das auch besonders positiv auf die anderen Pflanzen aus.

Kapuzinerkresse

Kapuzinerkresse steht gerne an einem sonnigen Platz mit lockerer und luftiger Erde. Aber auch die Kapuzinerkresse sollte man zunächst einmal im Haus vorziehen und dann Anfang Juni in die Kräuterschnecke einbauen. Auch die Kapuzinerkresse bietet den anderen Pflanzen in der Kräuterschnecke Schutz.

Kerbel

Die Kerbelpflanze steht sehr gerne im Halbschatten. Der Boden sollte halb feucht sein, also am besten in der Mitte der Kräuterschnecke platzieren. Aussäen sollte man den Kerbel im März und dann alle vier Wochen erneut säen.

Knoblauch

Knoblauch ist ein absoluter Freund der Sonne, kann es aber auch feucht gut aushalten. Im März sollte man den Samen fünf Zentimeter tief und mit einem Abstand von 15 Zentimeter zueinander in die Erde einbringen. Ernten kann man ihn dann erst im Herbst, wenn seine Blätter abgestorben sind.

 

Schnittlauch

Schnittlauch ist eines der am häufigsten genutzten Küchenkräuter und ist vernarrt in die Sonne. Er braucht also viel Wasser und viel Sonne. Alle 14 Tage etwas düngen.

Thymian

Thymian liebt es gerne etwas geschützt. Der Boden sollte etwas Kalk enthalten und locker sein. Auch hier wird ein sonniger Platz bevorzugt.

Melisse

Die Melisse sollte vollsonnig und geschützt stehen. Hier ist es wichtig, dass sie nie trocken um die Wurzeln herum wird. Auch hier sollte man die Jungpflanze erst in einem Topf vorziehen.