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© Susanne Güttler - Fotolia.com02Die Küche renovieren - Schritt für Schritt zur Kochoase

In den eigenen vier Wänden möchte man es gemütlich haben und so legt man meist nicht mehr nur Wert auf das Wohnzimmer und das Badezimmer, sondern auch auf die eigene Küche. Wer aus der eigenen Küche eine Kochoase machen möchte, kann zwischen zwei Möglichkeiten wählen. Zum einen kann man sich die Profis ins Haus holen und zum anderen können Hobbyhandwerker selbst Hand anlegen. Wer die eigene Küche renovieren möchte, braucht neben dem richtigen Werkzeug insbesondere handwerkliches Geschick. Neben den zahlreichen verschiedensten Materialien heißt es vor allem auf die Genauigkeit Wert zu legen.

 

Die ersten Schritte

Bevor man mit dem Heimwerken und somit mit dem Küche renovieren beginnen kann, sollte man sich Gedanken über die genaue Gestaltung machen. Wichtig ist es, zunächst das Mobiliar auszuwählen. Wer dies in den ersten Schritten vergisst, macht sich unnötig Arbeit, denn die gesamte Konzeption dieses Raumes muss auf die Küchenmöbel abgestimmt werden. Hierbei handelt es sich insbesondere um die einzelnen Anschlüsse, die im Rahmen der Renovierung gelegt werden müssen.

Küchenmöbel können als Komplettangebot in jedem Möbelgeschäft gekauft und auch individuell geplant werden. Bevor man sich mit dem eigenen Budget zum Fachhändler wagt, sollte man die Küche ausmessen. Dies ist nicht nur für den Kauf der Möbel, sondern auch für das gesamte Küche renovieren entscheidend. Immerhin werden anhand der Größe die einzelnen Materialien geplant.

 

 

 

Alles muss raus

Bevor man mit dem eigentlichen Küche renovieren beginnen kann, muss man die Räumlichkeiten von der alten Einrichtung befreien. Somit heißt es die alten Möbelstücke zu entfernen und den Raum zu entkernen. Alte Tapeten müssen gegebenenfalls entfernt werden. Wenn beim Küche renovieren auch der Boden ein neues Gesicht bekommen soll, muss auch hier Hand angelegt werden.

Somit heißt es, den alten Boden abzutragen und die nötigen Vorbereitungen zu treffen. Alle Dinge, die auch nach dem Küche renovieren wieder ihren richtigen Platz finden sollen, müssen gut verstaut werden. Einige Materialien und Utensilien lassen sich meist auch in der neuen Küche wiederverwenden, sodass man hier den einen oder anderen Euro sparen kann.

Den Boden ausgleichen

Gerade in alten Häusern muss man mit dem Küche renovieren auch den Boden ausgleichen. Durch die Jahre kann sich dieser verändern und hat somit nicht mehr das gewünschte Aussehen. Wer den Boden ausgleichen muss, muss den Alten zunächst abtragen. Hierbei reichen meist bereits wenige Zentimeter, um zum Schluss beim Küche renovieren das richtige Ergebnis zu erzielen. Im Anschluss kann dieser mit verschiedenen Materialien ausgeglichen werden.

Welches Material aufgebracht wird, hängt in der Regel von der Stärke der neuen Deckschicht und den Vorlieben des Handwerkers ab. Ein sehr häufig verwendetes Material ist hierbei Beton bzw. Estrich. Beton ist äußerst stabil und somit auch entsprechend belastbar. Nach dem Mischen des Betons heißt es diesen aufzutragen. Hierbei sollte man sich der richtigen Werkzeugen bedienen, um eine gerade Fläche zu schaffen. Um kontrollieren zu können, ob der Boden gerade ist, kann man sich einer Wasserwaage bedienen. Wenn nur wenige Millimeter auszugleichen sind, wird meist ein Fließestrich benutzt.

 

 

Wände in Szene setzen

Bevor man den Wänden beim Küche renovieren passende Tapeten, Fliesen und richtige Farbe verpassen kann, sollten geprüft werden, ob diese gerade sind. Ist das nicht der Fall, sollte dies nachgeholt werden. Entweder wird neu verputzt oder es werden Platten aus Gipskarton vor die alte Wand gesetzt. Nach dem Verspachteln und Grundieren kann schließlich mit dem Tapezieren oder auch direkt mit den Malerarbeiten begonnen werden. Beim Küche renovieren heißt es insbesondere Geduld zu bewahren und die eigenen Schritte gut zu planen.

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