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Fotolia_5969904_LPflasterarbeiten selbst durchführen

Neben dem Aussehen des Hauses spielt auch die Optik des Außenbereiches eine sehr wichtige Rolle. Aus diesem Grund entscheiden sich viele deutsche Haushalte heute dafür, die Einfahrt, den Hof oder auch Wege im Garten mit den verschiedensten Pflastersteinen in Szene zu setzen. Pflasterarbeiten haben im Grunde eine lange Tradition und wurden zunächst im Straßenbau integriert. Erst im Anschluss entschieden sich auch Privatpersonen für die verschiedensten Pflasterarbeiten.

 

Je nach Verwendung kann man sich mittlerweile für verschiedene Pflastersteine entscheiden. Angeboten werden diese in verschiedenen Größen und auch Farbgebungen. Abhängig von der eigenen Grundstückgröße sollte man sich für die passenden Angebote entscheiden. Wenn nur eine geringe Fläche gepflastert werden muss, sollte man sich für kleine Steine entscheiden, da durch diese die Fläche optisch vergrößert wird.

 

Die Grundlagen der Pflasterarbeiten

Pflasterarbeiten können bereits mit einem klein wenig handwerklichen Geschick in Eigenregie durchgeführt werden. Wichtig ist hierbei nur, dass man sich für die passenden Materialien entscheidet. Neben den Pflastersteinen handelt es sich auch um die Werkzeuge, die hierfür benötigt werden. Unter anderem benötigt man für diesen Arbeitsbereich einen Gummihammer, durch den die Steine den richtigen Halt bekommen. Zudem wird durch den Gummihammer eine gerade Fläche geschaffen.

 

 

 

Als Kontrolle benötigt man für die Pflasterarbeiten zudem eine Wasserwaage, durch die man schließlich bei Bedarf nötige Nacharbeiten vornehmen kann. Bei allen Pflasterarbeiten muss darauf geachtet werden, dass diese entsprechend genau durchgeführt werden. Pflaster sieht nur dann optisch ansprechend aus, wenn durch dieses eine gerade Fläche geschaffen wird. Absätze im Pflaster entwickeln sich sehr schnell zu einer deutlichen Belastung.

 

Die Besonderheiten der Pflasterarbeiten

Bevor man mit den eigentlichen Pflasterarbeiten beginnen kann, muss man auf der Fläche einen Unterbau verlegen. Dies erfolgt durch Füllsand, speziellen Split oder Recyclingmaterial. Dieses wird auf der vorgesehenen Fläche verteilt. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass dieses Split gleichmäßig verteilt wird, sodass keine Unebenheiten geschaffen werden. Das Ziel ist es, mit dem Unterbau eine gerade und stimmige Fläche zu schaffen, die die anschließenden Pflasterarbeiten entscheidend erleichtert.

 

Bevor man den Unterbau jedoch bewältigen kann, sollte die Fläche von Rasen und anderen Pflanzen befreit werden. Dann ist der Mutterboden etwa 30 cm tief auszuheben und mit Recycling aufzufüllen. Anschließend wird der Unterboden verdichtet und abgezogen. Wurde der Unterbau abgeschlossen, kann man mit den eigentlichen Pflasterarbeiten beginnen. Somit werden die Pflastersteine verlegt. Beim Verlegen muss darauf geachtet werden, dass man optische Merkmale, wie zum Beispiel einen Farbwechsel beibehält. Damit kein Wasser auf der gepflasterten Fläche stehen bleibt, sollte immer mit einem leichten Gefälle gepflastert werden. Auch der Einbau einer Entwässerungsrinne ist gerade bei größeren Flächen sinnvoll.

Des Weiteren muss bei diesen Pflasterarbeiten darauf geachtet werden, dass die Steine optimal in den Unterbau befestigt werden. Mit einem Gummihammer lassen sich hierbei einzelne Korrekturen vornehmen. Um ein optisch ansprechendes Gesamtbild zu erreichen, sollte das Pflaster reihenweise verlegt werden. Durch diesen Aspekt lassen sich Unstimmigkeiten von Beginn an vermeiden und auch die Kontrolle der Fläche erfolgt im Anschluss wesentlich einfacher. Jede Reihe sollte mit der Wasserwaage kontrolliert werden, denn nur so lässt sich wirklich feststellen, ob diese auch gerade ist beziehungsweise die einzelnen Steine miteinander bündig sind.

 

 

Auch wenn die Pflasterarbeiten beendet sind, sollten die einzelnen Ebenen kontrolliert werden, da sie sich durch Anpassungen und Ergänzungen stetig verschieben können. Durch die Kontrolle können direkt nach den Arbeiten die Anpassungen durchgeführt werden. Zu diesem Zeitpunkt sind diese noch sehr einfach möglich. Wenn die komplette Fläche verlegt ist wird sie mit einer Rüttelplatte verdichtet und anschließend der Fugensand eingefegt. Dieser spezielle Fugensand reduziert das Wachstum von Unkraut.