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© Susanne Güttler - Fotolia.com02Teppichböden verlegen – So wird’s gemacht

 

Teppichböden sind in Sachen Inneneinrichtung auch weiterhin einer der Favoriten bei den Bodenbelägen. Sie bringen Gemütlichkeit und lassen sich meist auch eigenständig verlegen. Aber gerade beim Teppichboden verlegen heißt es, nicht zu leichtfertig an diesen Arbeitsbereich heranzugehen. Immerhin spielt hierbei die Genauigkeit eine sehr wichtige Rolle und so sollte auch gerade auf diesen Aspekt sehr viel Wert gelegt werden. 

 

Beim Teppichböden verlegen kommen auf die meisten Menschen verschiedenste Besonderheiten zu, die sich zum einen auf die Beschaffenheit des Teppichbodens, zum anderen aber auch auf die Räumlichkeiten zurückführen lassen. Allerdings lassen sich zwischen allen Elementen deutliche Gemeinsamkeiten erkennen.

Tip: Idealerweise wird der Teppichboden erst nach dem Tapezieren und dem Abschluss der entsprechenden Malerarbeiten verlegt. So verhindert man ungewollte Verschmutzungen des Bodenbelags.

 

Das richtige Ausmessen

Wer sich beim Verlegen von Teppichböden unnötige Arbeit ersparen möchte, sollte den Raum richtig ausmessen. Wichtig ist hierbei jedoch nicht nur die Genauigkeit. Vielmehr muss bedacht werden, dass die Maße des Teppichs ein wenig größer sind als die des Raumes. Wer den Teppichboden zu knapp wählt, muss damit rechnen, dass dieser nicht den ganzen Raum bestückt und sich mit der Zeit unschöne Lücken zu erkennen geben. Grundsätzlich sollte somit beim Kauf des eigenen Teppichs ein gewisser Spielraum vorhanden sein. Dieser muss nicht groß sein. So reichen meist wenige Zentimeter aus.

 


 

 

Die wichtigsten Utensilien

Wer Teppichböden verlegen möchte, benötigt hierzu einige kleine Werkzeuge. Auch wenn die meisten Haushalte über die einen oder anderen Hilfsmittel verfügen, haben gerade die Spezialwerkzeuge für das Verlegen von Textilbelägen einen entscheidenden Vorteil. Das wohl wichtigste Werkzeug ist hierbei ein Teppichmesser. Dieses ist besonders scharf und insbesondere auch in der Handhabung auf die Teppichböden abgestimmt, sodass es den Zuschnitt erheblich erleichtert. Mit dem Teppichmesser werden nach dem Teppichböden verlegen die noch vorhandenen Überbleibsel abgeschnitten.

 

 

Für Festigkeit sorgen

Beim Teppichböden verlegen sollte man sich auch über einen Teppichstopp Gedanken machen. Hierbei handelt es sich um ein spezielles Material, das dafür sorgt, dass sich der Teppich in einem Raum nicht verschieben kann. Beim Teppichstopp kann zwischen mehreren Möglichkeiten gewählt werden. Zum einen handelt es sich hierbei um einen gewissen Vlies, der durch seine Beschaffenheit einem Teppich Halt verleiht und zum anderen um einen Kleber. Der Kleber hat vor allem nach dem Verlegen des Bodenbelags einen entscheidenden Nachteil. Möchte man den Teppichboden nach einer gewissen Zeit wieder entfernen, gestaltet sich dies aufgrund des Klebers sehr schwierig. Das Entfernen der Teppich- und Kleberreste ist somit nicht mehr nur sehr anstrengend, sondern auch zeitaufwendig,

 

Das eigentliche Verlegen

Hat man sich für einen Teppichboden entschieden, geht es schließlich an das Verlegen. Grundsätzlich sollte man einen Raum hierfür komplett vom Mobiliar befreien. So lässt sich der Belag einfacher verlegen. Des Weiteren sollte man sich Hilfe holen. Je nach Grösse des Raumes ist es wesentlich leichter, wenn man wenigstens zu zweit ist. Angefangen wird grundsätzlich am Ende eines Raumes. Ausgehend von dort erfolgt das Teppichböden verlegen rollend nach vorn. Je nach Grundriss des Raumes und der Maße der Auslegware bietet es sich mitunter auch an, den Bodenbelag vorher grob zuzuschneiden.

 

 

Hierbei muss darauf geachtet werden, dass sich die Überschüsse auf allen Seiten befinden und sich nicht auf eine Teppichbodenseite beschränken. Ist das Teppichböden verlegen abgeschlossen, werden die Überbleibsel nicht sofort entfernt, da sich ein Teppich der Raumstruktur anpasst. Erst nach einigen Stunden sollte man die passenden Schnitte vornehmen und den Teppichboden somit dem Raum stimmig anpassen.