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Kräuter trocknen oder einfrieren

Kräuter sind die besten Helfer in der heimischen Küche. Daher dürfen Kräuter als natürliche Würze niemals fehlen, wenn es um gesundes und leckeres Kochen geht. Wenn man frisch kocht, sind Kräuter die beste Möglichkeit natürliche Aromen in das Essen zu zaubern, ohne künstliche Zusatzstoffe und Zucker benutzen zu müssen. Wer also Kräuter im eigenen Garten hat, sollte man sie nach der Ernte trocknen, um länger etwas davon zu haben. Welche Kräuter man trocknen kann, und welche man anders aufbewahren sollte, hier werden dazu Tipps gegeben.

Für Hobbyköche ist es also in jedem Fall empfehlenswert, sich einen kleinen Kräutergarten oder eine Kräuterschnecke anzulegen. Auch wer keinen Garten hat, kann Kräuter auf dem Balkon oder auch der Fensterbank ziehen. So hat man fürs Kochen immer frische Kräuter zur Hand.

 

 

 

Kräuter trocknen - so wird es richtig gemacht

Beim Kräuter trocknen muss man vorher wissen, welche Kräuter sich zum Trocknen eignen, denn beispielsweise Basilikum, Schnittlauch und Kerbel eignen sich nicht besonders gut. Lorbeerblätter, Thymian, Rosmarin, Minze und Majoran hingegen sind gut geeignet, da sie erst, wenn sie getrocknet werden, ihr volles Aroma entfalten.

Wenn nötig, müssen die Kräuter vorher gewaschen und gut ausgeschüttelt werden. Anschließend die Stängel der Kräuter mit einem Band zusammenbinden und an einem sehr warmen und luftigen Ort kopfüber aufhängen. Besonders gut zum Kräuter trocknen geeignet sind zum Beispiel Dachböden. Die Küche empfiehlt sich nicht besonders, da es dort oft relativ feucht ist. Damit die Kräuter beim Trocknen nicht einstauben, sollte man eine perforierte Papiertüte über die Kräuter stülpen.

 

 

Wenn die Kräuter später rascheln, sind sie fertig getrocknet. Dann streift man die Blätter ab und schichtet sie in ein luftdichtes Gefäß, wie zum Beispiel ein altes Marmeladenglas. Sammelt sich in diesem Glas später Kondenswasser, müssen die Kräuter nochmals nachgetrocknet werden, da sich ansonsten Schimmel bildet. Mit getrockneten Kräutern kann man sich wunderbare Teemischungen (Melisse, Minze, Salbei oder Thymian) herstellen, aber auch Gewürzmischungen wie 8-Kräuter-Mischungen oder Kräuter der Provence.

 

 

Kräuter trocknen und in Essig oder Öl einlegen

Beim Kräuter trocknen kann man die Kräuter, die übrig geblieben sind, weil sie sich nicht zum Kräuter trocknen eignen in Essig oder Öl aufbewahren. Auf diese Weise kann man auch im Winter den Duft frischer Kräuter in seinem Salat oder Essen genießen. Dafür muss man die Kräuterstiele ein bisschen eindrücken, damit sich auch aus den Stängeln die Aromen entfalten, danach werden die Kräuter in ein Gefäß gelegt. Nun wird Öl oder Essig (Zimmertemperatur) in das verschließbare Gefäß gefüllt. Jetzt das Ganze mindestens drei Wochen stehen lassen, dann die Kräuter entnehmen, nochmals neue Kräuter in das Gefäß füllen und dann wiederum eine Woche ziehen lassen. Wer möchte, kann die Kräuter dann aus dem Öl- oder Essiggemisch entnehmen, allerdings sehen die Kräuter in solch einer Flasche auch sehr dekorativ aus.

 

 

Kräuter kann man auch einfrieren

Wer keine Lust hat, seine Kräuter zu trocknen, kann auch manche Kräuter einfrieren, ohne dass es zu Aromaverlusten kommt. Kräuter, die dafür geeignet sind: Melisse, Schnittlauch, Thymian, Petersilie, Estragon, Basilikum und Dill.

Beim Einfrieren werden die Kräuter klein gehackt und in einen Eiswürfelbehälter gelegt. Dieser sollte nur zu zwei Drittel befüllt werden. Dann noch etwas Wasser dazu und das Ganze einfrieren. So hat man auch im Winter jederzeit frische Kräuter aus dem eigenen Garten zur Verfügung.