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© jean luc bohin - Fotolia.comEchter und falscher Mehltau

Beim so genannten Mehltau muss zwischen dem echten und dem falschen Mehltau unterschieden werden.

 

Der echte Mehltau

Wenn eine Pflanze mit Mehltau befallen ist, haben die Blätter der Pflanze, sofern es sich um echten Mehltau handelt, einen weißlichen Belag auf den Blättern, der an Mehl erinnert. Der Mehltau wird dabei besonders häufig auf der Oberseite der Blätter, auf den Blüten, den Stängeln und den Früchten sichtbar. Beim Mehltau handelt es sich um einen Pilz. Doch bei welchen Pflanzen findet man den Mehltau besonders häufig? Häufig betroffen sind von dieser Erkrankung vor allem Nutzpflanzen wie Gurken, Stachelbeeren, Weinreben und Äpfel. Am häufigsten sind Nutzpflanzen betroffen, die Früchte tragen. Aber die Pilzerkrankung macht auch vor Pflanzen wie der Rose häufig nicht halt.

 

 

Wie man echten Mehltau verhindert

Mehltau kann man im Grunde genommen nur mit Chemie gänzlich verhindern. Man kann jedoch beim Pflanzen der verschiedenen Pflanzen im Garten und beim Einkauf bereits einige Dinge berücksichtigen, um einem Befall mit Mehltau vorzubeugen bzw. ihn zu verhindern. Beim Einkauf von Pflanzen sollte man besonders robuste Sorten auswählen. Beim Anpflanzen von Gurken, Stachelbeeren und Co. sollte man darauf achten, dass die Pflanzen nicht zu eng nebeneinander gepflanzt werden. Darüber hinaus sollten die Pflanzen an einem offenen und vor allem sonnigen Standort gepflanzt werden. Wenn einzelne Triebe von Mehltau befallen sind, ist das nicht weiter tragisch. Um eine Ausbreitung der Pilzkrankheit zu vermeiden, sollte die jeweilige betroffene Pflanze von den Trieben befreit werden. Die Triebe werden einfach aus der Pflanze herausgeschnitten. Mehltau lässt sich am besten mit schwefelhaltigen Produkten bekämpfen. Diese sind in jedem gut sortierten Baumarkt oder Gartencenter erhältlich. Vor der Anwendung solcher Mittel sollte man unbedingt die Packungsbeilage berücksichtigen und sich genau an die Anweisungen halten, damit die betroffenen Pflanzen schnell wieder gesunden können.

 

 

Der falsche Mehltau

Der falsche Mehltau befällt meistens Spinat, Kopfsalat, Erdbeeren, Wein und andere Pflanzen. Der falsche Mehltau kann überwiegend bei feuchtem Wetter oder bei feuchten klimatischen Bedingungen wie zum Beispiel in Gewächshäusern beobachtet werden. Anders als beim echten Mehltau sind dann statt einem mehligen Staub auf der Oberfläche der Blätter helle Flecken zu sehen. Auf der Unterseite der Blätter ist ein grauer Belag zu erkennen. Auch beim falschen Mehltau sollte man vorbeugende Maßnahmen treffen, um diese Pilzerkrankung zu vermeiden. Man sollte sich also für widerstandsfähige Pflanzen entscheiden.

 

 

Wie man den falschen Mehltau verhindert

Die Pflanzen sollten möglichst nicht zu eng nebeneinander gepflanzt werden. Darüber hinaus lässt sich der falsche Mehltau vermeiden, indem man beim Bewässern der Pflanzen darauf achtet, das Wasser nicht direkt über die Blätter zu gießen. Der Befall von Pflanzen mit falschem Mehltau ist nicht nur bei feuchtem Klima zu beobachten, sondern auch bei Pflanzen, die zu häufig bzw. zu stark gedüngt wurden. Anders als beim echten Mehltau kommt beim falschen Mehltau zur Bekämpfung der Pilzerkrankung kein schwefelhaltiges Präparat zum Einsatz, sondern ein Kupferpräparat, das ebenfalls im Gartencenter zu finden ist.